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Karibu in Kenya

( oder was man alles aus einem African-Safari-Club-Urlaub machen kann )

9.+10. September

Nach mehrfachem Umbuchen (durch den ASC) soll es nun heute zum langersehnten Afrika-Urlaub losgehen.

Mit dem Zug fahren wir nach Düsseldorf, die übliche Prozedur beim Einchecken, lange Schlangen, wir haben aber Club Class gebucht, extra Schalter, kurze Wartezeit, man kann mehr Gepäck (33 statt 23 Kg) mitnehmen.

Fast pünktlich heben wir ab zum rund 9 stündigen Flug. Noch ein Vorteil der Club Class – wir haben die Auswahl zwischen 3 Menüs, die Kopfhörer sind incl und Bier und Wein ebenfalls. Irgendwie bringen wir die Nacht rum, an richtiges Schlafen ist nicht zu denken. Zum Sonnenaufgang gibt’s Frühstück – gleich geschafft.

Wider Erwarten geht die Abfertigung am Flughafen Mombasa recht flott über die Bühne.

Im Freien, morgens halb 7, verschlägt einem erst mal die feuchtwarme Luft den Atem, etwas Druck im Kopf, völlig übermüdet – aber eine Gruppe Tänzer schlägt schon wild die Trommeln, nee da hat man jetzt noch keinen Sinn für.

Der Transport ins Shanzu-Hotel dauert ungefähr 20 min – erstaunlich wie viel Leute in so einen Bus passen, im Gang werden Notsitze runtergeklappt – aber es geht (Das Gepäck geht getrennt auf die Reise)!

Hoteleingang ASC Hotel Shanzu ASC Hotelanlage Eingang mit Tennis Plätzen

Das Hotel (Shanzu) macht auf uns einen  guten Eindruck, eine Menge Angestellte stehen zum Empfang bereit, Begrüßungscocktail, unser Gepäck soll auch im Laufe des Vormittages kommen ( hoffentlich ) und wir gehen erst mal frühstücken. Nein, man kann sich nicht an irgendeinen Tisch setzen, wir bekommen die 31 zugewiesen, da sitzt bereits ein Pärchen, Doris und Wolfgang aus Wien, aber das haben wir eigentlich erst später erfahren.

Um 11 Uhr ist das Karibu - Gespräch ( willkommen ) angesagt, wir erfahren nichts wirklich neues, schließlich hatten wir uns vorher im Internet schlau gemacht. Aber die Termine für unsere gebuchten Safaris (Lion King Spezial und Mara Simba) sind wichtig – ja, ganz gut verteilt. So gegen 10:00 Uhr ist dann auch unser Gepäck eingetrudelt...100 Kenia Schillinge für den Träger und wir hatten unsere Koffer wieder.

Ab 12.30 Uhr gibt’s Mittagessen oder auch Lunch, ganz wie man es ausdrücken will. Unser Tischkellner Mathews stellt sich vor.

Den Nachmittag möchte Andreas am liebsten verschlafen, ich bin aber so aufgedreht, dass ich einfach nicht müde bin. Auf der Terrasse kann man schon mal seine „Nachbarn“ begrüßen, eine ca. 40 cm lange Echse, Nachbarn kann man sich eben nicht aussuchen.

 Seltsamer Nachbar

Vor dem Abendessen erkunden wir aber dann doch noch die gesamte Hotelanlage samt Strand, ja, da ist man eine Weile unterwegs. Die  Beachboys erkennen uns sofort als „Frischfleisch“ – wir haben plötzlich jede Menge neue Freunde.

Schnazu Beach, nicht immer ganz algenfrei      Shanzu Beach mit beach boys

11. September

Nach dem Frühstück erkundigen wir uns erst mal an der Rezeption nach Ausflügen, schließlich bietet der ASC einiges „kostenlos“ an, der Typ hinter dem Computer könnte weniger arrogant sein, was soll`s wir sind im Urlaub und wollen uns nicht ärgern. Am nächsten Tag werden wir also mit dem Bus nach Mombasa fahren, Reservierung 3 Euro ? na meinetwegen (von wegen alles kostenlos).

Den restlichen Tag verbringen wir am Pool im Schatten, immer schön vorsichtig sein mit der Sonne am Äquator ! Etwas nervig ist, dass die Auflagen für die Liegen nur gegen eine kleine Gebühr (75 Schillinge pro Tag und Liege) zuhaben sind – wir werden es nicht oft brauchen.

Beim Abendessen erzählen uns Doris und Wolfgang, dass sie mit dem Taxi nach Mombasa fahren wollen, das ist individueller, gerne werden wir uns anschließen, da sie am nächstem Morgen in die Masai Mara fliegen, dann wir für 3 Tage weg sind, halten wir Dienstag den 17. September fest

12. September

9.00 Uhr starten wir mit ca. 20 anderen Touristen ( die meisten Italiener ) Richtung Mombasa. Auf dem Weg dorthin gibt’s erst mal paar wichtige Infos über die Stadt – wer hat schon gewusst, dass Mombasa eigentlich eine Insel ist und nur durch eine einzige Brücke mit dem Festland verbunden. Erstes Ziel und oberste Touristenpflicht  - die berühmten Stoßzähne ( aus Metall ) das Wahrzeichen der Stadt. Sofort sind wir auch von Straßenhändlern umzingelt, die uns alles mögliche aufdrängeln wollen, bettelnde Kinder, damit muß man erst mal umgehen können.

  Das Wahrzeichen der Stadt Mombasa, die Stosszähne. Die Gassen von Mombasa

Dann ging`s in die Einkaufsstraße, hmm, das hab ich aber auch schon mal schöner gesehen, runtergekommene Häuser, riesige Schlaglöcher, Müll, Dreck. Man führt uns in ein Geschäft mit Schmuck und Gold , das ist dann wiederum recht ordentlich und sauber.

Der Spaziergang durch die Altstadt wird zum Spießrutenlauf, an so eine große Gruppe Touristen heften sich gerne „Verkäufer“. Der alte Hafen steht auf dem Programm – eigentlich gibt’s nicht viel zu sehen, nur dass die Schiffe noch wie zu alten Zeiten entladen werden von Menschenhand bzw. Menschenschultern.

Der alte Hafen Die Träger im alten Hafen

Weiter geht`s durch die Altstadt, unzählige Touristenfallen-Läden mit afrikanischen Handarbeiten, interessant, wir werden ein anderes Mal (mit dem Taxi) wiederkommen.

Endstation der Tour ist das Fort Jesus, eine mächtige Festung der Portugiesen aus dem 16. Jahrhundert. Hier steht auch wieder unser Bus – zum Mittagessen sind wir pünktlich im Hotel. Da es verdammt heiß ist, werden wir erst mal ein längere Pause einlegen.

Fort Jesus ASC Bus

Ab 4 Uhr gibt es auf der Hotelterrasse am Pool immer Tee oder Kaffee, Kuchen und Sandwiches, immer mit dabei die Affen. Es kommt schon mal vor, dass sie eine Zuckerdose stibitzen und leer wieder runterwerfen.

Bis zum Abendessen machen wir noch einen Spaziergang ins eigentliche Shanzu-Dorf. Am Straßenrand steht ein Händler mit interessanten Bildern – das ist doch genau das was wir gesucht haben. Die Farben stimmen, auch das Motiv nur die Größe nicht.

Er versichert uns hakuna matata ( kein Problem – wohl die wichtigsten 2 Worte in Kenia nach polepole (langsam langsam)) Wir sollen warten, na gut, 15-20 min später erscheint er wieder mit genau dem passenden Bild – super, wir lassen uns nicht anmerken, dass wir begeistert sind, sonst können wir ihn nicht mehr runterhandeln. Ach ja, da gibt es noch ein kleines Problem – es ist nass ! Nur der Hintergrund ist trocken – die Künstler in Kenia müssen schnell malen können !!!

In 2 Wochen ist es trocken – ganz sicher . hakuna matata !

Als wir es unserem Kellner erzählen, schüttet der sich aus vor Lachen. Ein Glück haben wir eine Klimaanlage im Zimmer, die seit diesem Zeitpunkt immer lief um das Bild zu trocknen

Auf dem Hotelgelände ist heute Straßenmarkt, mit Musik, Akrobatik und Verkaufsständen.

Wir haben keine Lust allein rumzulaufen.

13. September

Aber heute will ich endlich mal schnorcheln gehen.

Dazu muß man mit dem Zebi-Express, ein offenes kleines Gefährt mit Holzbänken, dass zwischen den 7 ACS-Hotels verkehrt, ins ASC-Dörfchen fahren, ca. 10 min. Es ist so was wie ein Minihafen mit Freiluftlokal, in dem auch abendliche Veranstaltungen sind.

ASC Dorf ASC Dorf Strand

Also gut, halb 11 legt der Katamaran ab, mit an Bord ein nicht mehr ganz junger sehr netter Hamburger, seine Frau hat es vorgezogen an Land zu bleiben. Wir erhalten wertvolle Tipps zu unseren künftigen Safaris, die beiden sind nicht das erste Mal hier im Urlaub.

ASC Boot zum Schnorcheln

Hier eine Information an alle , die auch mal nach Kenia wollen : nur der unerfahrene neue Tourist versucht bei stürmischen Wetter und Flut schnorcheln zu gehen ! Leicht grün im Gesicht kommen wir an der vorgesehenen Stelle an, ziemlicher Wellengang, das Wasser kräuselt sich, es ist kalt. Andreas geht ins Wasser, aber mehr um der Übelkeit entgegenzuwirken. Mir ist es zu kalt und durch den hohen Wasserstand gibt’s so gut wie nichts zu sehen.

Wieder an Land, beim Mittagessen im Dörfchen ( es gibt verschiedene Salate, Suppe, Gegrilltes, Spaghetti, ganz wie man will ) lernen wir 2 Freiburger kennen, Till und Corinne, die für Nachmittag die Dhautour gebucht hatten, bestimmt sind noch 2 Plätze frei, gern schließen wir uns an, da das Wetter sich auch etwas beruhigt hat. Also unter einer alten arabischen Dhau hatten wir uns eigentlich ein schönes Segelschiff vorgestellt und nicht den Katamaran vom Vormittag, was soll`s – was kostenlos ist, wird mitgenommen. Hinterher haben wir erfahren, dass die Dhau dann bei einsetzender Ebbe nicht fahren kann, wir wollen es dem ASC nachsehen.

Dhow Einbaum

Für den Abend haben wir uns mit den Freiburgern verabredet, im Shanzu-Dorf in der SONIA Bar, da ist heute auch Masai-Tanz. In Deutschland würden wir um so eine Spelunke einen großen Bogen machen. Wenn man aber immer in der Hotelanlage bleibt, erfährt man nichts von Land und Leuten, und die heute anwesenden Masai-Krieger sind sehr interessante Leute.

Die typischen Sprünge sind schon beeindruckend. Nach dem Tanz kommen einige sofort an unseren Tisch, wir schütteln viele Hände, ja und dann wollen sie natürlich ihren Schmuck an den Mann bringen, wir erstehen unter anderen nach zähen Verhandlungen einen wunderschönen Speer. Nach dem geschäftlichen Teil bleibt Larischa ( er möge mir verzeihen, wenn der Name falsch geschrieben ist ) bei uns am Tisch sitzen nach dem wir ihm ein paar Drinks spendierten, es ist hochinteressant einiges über die Lebensweise zu erfahren, da kann der Europäer nur so staunen.

Sonjas bar mit Till und Andreas sowie 2 Masai Sonjas bar mit Till und Karin Sonjias bar mit Till, Andreas, Corinne und Masai

Ein netter Abend geht gegen Mitternacht zu Ende.

14.September

Es regnet, nicht so schlimm, heut Mittag fliegen wir ja an dem Kilimanjaro zur Lion King Spezial Safari.

Der Zebi bringt uns zum Bamburi Flugfeld. Man ist noch nicht richtig eingestiegen geht’s schon los, also in einem Bus ist mehr Platz. Nichts Böses ahnend genießen wir die Aussicht von oben, bis etwas stärkerer Wind aufkommt und wir durch Wolken fliegen. Der Flug dauert 1 Stunde und auch keine Minute länger hätte ich das ausgehalten, diese Mischung aus Achterbahn und Riesenrad. Aber nicht nur mir ging es schlecht, hinter uns sitzen Patrizia und Inge, 2 Stuttgarter ( Mutter und Tochter ), gemeinsames Leiden schweißt zusammen.

Skaytrain, die Safari Fluglinie des ASC Mit der Haviland Twin Otter (BJ 1976) ASC Kimana Camp

Gleich nach Ankunft im Kimana Kilimanjaro Camp (Zelte) startet die erste Pirschfahrt, mit Unimogs werden wir durch die Landschaft geschüttelt, schlucken jede Menge Staub, sind von oben bis unten verdreckt aber begeistert schon so viele Tiere zu sehen, immer wieder Giraffen aus nächster Nähe, Gnus, Zebras.

Giraffe Lieblingsbild von Andreas

Patrizias geliebte zebras Gnuhhhhhhhhhh

Zurück im Camp erwartet uns schon das Lagerfeuer, Etwas entstauben, zum Duschen (immerhin gibt es im Zelt eine Dusche !) ist es mir mit nur kaltem Wasser zu frisch, Andreas ist da unerschrockener. Zum Abendessen gibt es etwas vom Grill. Morgen müssen wir früh raus, also früh schlafen gehen, ein Masai begleitet uns zu unserem Zelt, wegen der Tiere darf man keinen Schritt allein tun.

Kimana Zelt Lodge Kimana Zelt Nr. 5

Kimana Zelt von innen Kimana Dusch und WC zelt hinter dem normalen Zelt

15. September

Wir werden 5.00 Uhr geweckt, schnell eine Tasse Tee und auf geht`s zur Morgenpirsch, es ist sehr kalt so früh, gut dass wir Pullis und Jacken mithaben. Im Morgengrauen entdecken wir eine Löwin, es ist zu dunkel zum fotografieren, ansonsten wieder viele Giraffen, Patrizias über alles geliebte Zebras, Warzenschweine, von den Einheimischen Kenia-Express genannt.

Zebra Warzenschwein (Kenia Express nennen es die Einheimischen) Giraffe

Um 9.00 Uhr sind wir zum Frühstück in der benachbarten Zebra-Lodge. Natürlich geht wieder nichts ohne Leibwächter, zwischen den Camps gibt es einen Fluß mit Flusspferden und Krokodilen. Von den Hippos sieht man im Wasser immer nur die kleinen Ohren, aber sie können schon sehr gefährlich werden. 

ASC Zebra lodge Frühstücksraum Zebra Lodge

Karin mit Masai Andreas mit Masai

Eine weitere Pirschfahrt bis zum Mittagessen schließt sich an, eine Elefantenherde kreuzt unseren Weg, es sind auch kleine dabei. Es ist kaum zu fassen, dass wir so nah dran sind. Am Nachmittag können wir uns 2 Stunden erholen, Urlaub kann ja so anstrengend sein. Letzte Pirschfahrt für diesen Tag von  4-6 Uhr abends. Diesmal sehen wir 2 Löwinnen, wir haben wirklich großes Glück, da sie in diesem Gebiet recht selten sind. 

Elefanten ASC Jeep Eine von 2 Löwinnen im Kimana gebiet

Todmüde fallen wir nach dem Abendessen ins Bett, es ist eh zu kalt um sich noch ans Lagerfeuer zu setzen, der Wind treibt die Funken umher, ein Masai wird die ganze Nacht Wache halten

16. September

Heute müssen wir erst um 7.00 Uhr ! aufstehen. Das Wetter ist klar und endlich sehen wir auch mal den Kilimanjaro, das Glück hat auch nicht jeder. 

Kilimajaro

Aufstellung nehmen zum fotografieren ! Mit der Leibgarde gehen wir in die Zebra-Lodge zum Frühstück. Danach ist Fußpirsch angesagt, es ist furchtbar heiß und staubig. Schön, dass wir auch mal die Pflanzen erklärt bekommen und wie sich z.B. die Einheimischen mit einem bestimmten Stückchen Ast die Zähne putzen. Unser Rückweg wird uns durch eine Büffelherde versperrt, mit denen ist nicht zu spaßen, Abstand und Umweg ist sicherer.

Unser "Cornel" für die Fusspirsch Karin, Inge und Patrizia auf Pirsch 

Büffel

Nach dem Mittag eine letzte Pirschfahrt, wir haben schon so viel gesehen, dass wir bei einzelnen Tieren schon gar keine Fotos mehr machen. Der Rückflug an die Küste steht an, mir wird schon wieder ganz flau im Magen, nur diesmal ganz unbegründet, alles ok.

Beim Abendessen treffen wir dann auch wieder Doris und Wolfgang, die waren ja inzwischen in der Masai Mara, sind völlig begeistert, das haben wir auch noch vor uns. Natürlich freut sich auch Mathews, dass wir wieder da sind, inzwischen brauchen wir die Getränke gar nicht mehr zu bestellen, steht schon alles bereit, wenn wir kommen. (Ein Trinkgeld zwischendurch bewirkt da Wunder)

17. September

Es hat die ganze Nacht geregnet und auch jetzt noch, ein guter Tag um der Stadt noch mal einen Besuch abzustatten, hatten wir ja mit Doris und Wolfgang bereits vor unseren Safaris ausgemacht. Die Straßen stehen z.T. ganz unter Wasser. Wir fahren zuerst zum Tanken, denn der Tank des Taxis war auf dem letzten Tropfen...also erst mal eine kleine Anzahlung für den Taxifahrer und weiter geht es zum Holzschnitzerdorf in der Nähe des Flughafens. Unser Taxifahrer führt uns durch die „Werkstätten „ Die Männer, die dort arbeiten sitzen unter Überdachungen auf dem Boden, jeder für sich ein Künstler. Es wird viel mit Ebenholz gearbeitet, wir haben nicht gewusst, dass nur der innere Kern des Stammes schwarz ist, der äußere Ring ist helles Holz. Im Verkaufsraum erschlägt einen fast das Angebot, aber alles recht teuer im Vergleich zu den Läden in Mombasa oder im Shanzu Dorf. 

Schnitzerdorf in Mombasa Schnitzer bei der Arbeit

Jeder ein Künstler für sich Schnitzerdorf

Laden im Schnitzerdorf, aber leider überteuert (gegenüber Mobasa City).

Weiter bringt uns der Fahrer zu einen indischen Tempel, die Farbenpracht solcher Einrichtungen ist immer schön anzusehen.

Tempel in Mombasa Doris, Wolfgang, Karin und Andreas im tempel

Zu viert, nein besser gesagt zu fünft, denn ohne einen selbsternannten Führer geht hier gar nichts, erkunden wir die alten Gassen der Stadt Mombasa mit den unzähligen Lädchen. 

Supermarkt auf Keniatisch Die Gassen von Mombasa Noch ne Gasse in Mombasa, deren Läden Wolfgang an den Ruin gebracht hat :-)

Wir wollen paar Andenken einkaufen und Wolfgang erweist sich als der größte Feilscher aller Zeiten. Ich bin mir nicht sicher, ob er an diesem Tag einen oder gar zwei  Händler an den Rand  des Ruins getrieben hat . Wir sind jedenfalls froh, dass er für uns eine Maske schon fast zum Schleuderpreis erwirbt. Er selbst hatte alle Händler mit dem Kauf eines Schachspieles in den Wahnsinn getrieben. Leider haben wir erfahren, das dieses auf dem Heimflug zerbrochen ist. (Jambo Wolfgang, hakuna matata, fahr einfach noch mal hin...wenigstens ein guter Grund oder ?) So nun wollen wir den Markt sehen. Wiedereinmal heftet sich ein „Fremdenführer „ an unsere Fersen, in der Obst und Gemüsehalle werden uns sofort alle möglichen Sachen zum probieren angeboten, besonders köstlich sind die Sansibar Bananen, etwas dicker als normale  und eine rote Schale. Wir dummen Touristen zahlen natürlich einen überhöhten Preis, wie wir später im Hotel erfahren( Für 4 Bananen sollte man nicht mehr als 100 Schillinge zahlen). Mehr wollen wir uns vom bunten Markttreiben nicht antun, und schon gar nicht die Fleisch und Fischhalle ohne jegliche Kühlung. Wir rätseln darüber, wo wohl der ASC sein Fleisch herbezieht ? Hier ?? igitt !!!

Die roten Sansibar Bananen sind köstlich ! Gemüsemarkt in Mombasa

Krönender Abschluß – ein Schulbesuch, Doris regt an, dass wir doch mal eine Schule besuchen könnten. Unser Taxifahrer nimmt uns mit in sein Dorf, in dem auch sein Sohn zur Schule geht. Schnell sind wir von den Kindern umringt, jeder will mit auf`s  Foto. Von den Lehrern erfahren wir, dass es an allem fehlt, was man sich denken kann, Stifte, Papier, einfach alles. Wir lassen uns die Adresse geben, uns beschleicht das schlechte Gewissen, was wir so alles wegwerfen in Deutschland.

Eine Schule in Vorrot von Mombasa Alle wollten mit aufs Bild

Der Fahrer will uns auch noch zeigen, wo er wohnt, immerhin ein Steinhaus, allerdings ohne Türen, nur Vorhänge, das Haus hat ca. 6 Zimmer, in jeden lebt eine Familie, ich kann es nicht fassen. Das Zimmer unserer Fahrer- Familie hat ca. 10 m² - da leben 5 Leute, 1500 Kenia-Schilling Miete ( 20 Euro das ist sehr viel für Keniaverhältnisse) Wasser irgendwo draußen. Das sind Bilder die man nie mehr vergisst. Nach dem Abendessen lassen wir den Tag auf der Terrasse ausklingen, Patrizia und Inge sind vom Coral Beach-Hotel rübergekommen, so sitzen wir noch eine Weile zu sechst.

Pool im SHANZU Hotel (ohne Stativ leider etwas unscharf)

18. September

Heute ist nichts geplant. Wir beschließen uns das Dolphin-Hotel anzusehen. Da wir in den letzten Tagen zu viel gegessen haben, ist laufen angesagt. Im Shanzu-Dorf ist das Vorwärtskommen schwer, ganz schnell hat man viele Kumpels, die alles, aber auch alles verkaufen. Es gibt auch 2 Supermärkte, sehen sogar ganz ordentlich aus. Durch`s Dolphin laufen wir eigentlich nur durch, das Shanzu gefällt uns doch besser. Den Rückweg nehmen wir am Strand entlang, tja, das ist auch wieder nicht einfach, Safaris zum halben Preis, günstige Bootstouren, einen großen Holzelefanten für ein T-Shirt, eine Masai-Figur für Schuhe, und immer wieder Socken, die hätte jeder gern. Wir können das gar nicht verstehen, bei der Hitze ? Den restlichen Tag verbringen wir am Pool und ich schaffe es endlich mal paar Seiten in meinem Buch zu lesen. Heute ist Mittwoch, d.h. wieder Masai-Hüpfen in der Sonia-Bar ab 21.00 Uhr. Die beiden Wiener(le) und die Stuttgarter Damen sind mit von der Partie.

Auf dem Heimweg erweist sich Wolfgang als ungeahntes Talent im Kriegstanz, wer hätte das gedacht ! (Er ist den ganzen Weg ins Hotel gehüpft)

19.September

Das Wetter sieht gar nicht gut aus, es regnet. Die Einheimischen versichern uns, dass das nicht normal ist und bestimmt bald aufhört. Wir planen einen weiteren faulen Tag ein, schließlich haben wir das Flamingo-Hotel auch noch nicht gesehen. Da es nun doch schnell heiß geworden ist, nehmen wir den Zebi-Express. Am Eingang des Flamingo steht ein Portier mit Tropenhelm, alles wirkt ein bisschen steifer, ich weiß nicht, ob da so was wie Urlaubsstimmung aufkommt, aber der Pool ist gigantisch ! Da braucht man schon eine Weile um einmal rumzuschwimmen, den Rückweg nehmen wir wieder über den Strand. Nach dem Mittagessen wollen wir uns ein bisschen ausruhen, aber es ist keine einzige Liege frei, außerdem laufen die Vorbereitungen für den afrikanischen Markt rund um den Pool. Kleine Verkaufsstände werden aufgebaut, mit Palmblättern und Bougainvillen geschmückt. Da könnten wir doch mal einkaufen gehen, also zu Fuß ins Shanzu-Dorf, es ist 14.30 Uhr – alles geschlossen, wir haben wieder einmal vergessen, dass wir in Afrika sind, es bleibt uns nichts anderes übrig, als nach den Tee noch mal loszutrapen. Immer wieder eine schöne Erfahrung – die freundlichen Menschen. jambo, jambo und winken aus jeder Ecke Das Shanzu-Marktfest beginnt schon um 17.30 Uhr, wie gut, dass unser Kellner auch da ist, Mathews macht es möglich, dass wir auch nach dem Abendessen wieder den gleichen Tisch haben. Doris und Wolfgang sind auch dabei, für sie ist heute der letzte Abend, später kommen dann auch noch Patrizia und Inge vom Coral rüber. Die Band ist gar nicht mal schlecht, wir amüsieren uns über zwei ältere Herrschaften, die keinen Tanz auslassen. Dann gibt`s auch noch einen Showteil, es werden verschiedene Tänze aus mehreren afrikanischen Ländern gezeigt. Wirklich ein netter Abend, aber wir können nicht bis zum Schluß bleiben, schließlich ist um 5.00 Uhr die Nacht vorbei.

20. September

Heute starten wir zu unserer 2. Safari. Um 6.00 Uhr werden wir wieder zum Bamburi-Flugfeld gebracht, sicher ist sicher, wir haben Reisetabletten genommen. Der Flug dauert diesmal 2 Stunden, die letzten 10 min sind wieder chaotisch, aber wir überstehen es ohne Zwischenfälle. Vom Mara Buffalo Camp sind wir gleich begeistert - richtige Häuschen und es gibt auch warmes Wasser zum Duschen. 

Mara Buffalo Camp Ganz schön hoch hier !

Unsere Hütte (Nr. 2) optimal um Nachts die Hippos zu beobachten. Die Betten wurden liebevoll hergerichtet !

Nach dem Frühstück ( übrigens sehr gut ) – erste Pirschfahrt. Diesmal sind wir mit Jeeps im Zebralook unterwegs, wir haben leider nicht John ( Fahrer ) erwischt, den uns Doris und Wolfgang empfohlen haben, die Personenbeschreibung hat auf alle zugetroffen ! Nun gut, wir sind zu sechst im Auto, Nicole und Massimo aus Stuttgart, und Elke und Hansi, die Flitterwöchner aus München. Die Sonne brennt erbarmungslos, aber es ist nicht so staubig, wie im Kimana, die Landschaft völlig anders. Keine Schirmakazien heißt auch ( fast ) keine Giraffen – schade, dafür riesige Gnuherden, Zebraherden, Antilopen, Gazellen, ein Baum voll von Geiern. Was ist denn nu los ? wir dürfen das Auto verlassen  ? Nach wenigen Metern haben wir einen grandiosen Blick auf einen See voller Flusspferde. Zu Mittag gibt’s es Büffel-Spareribs  vom Grill - lecker.

Hippos Von 2 Jeeps eingekreiste Elefanten die das gar nicht juckt

15 –17.30 Uhr 2. Pirschfahrt, viel gibt es leider nicht zu sehen, wenigstens Elefanten mit Baby. Viele der Tiere sind schon in die Serengeti abgewandert, da das Futter langsam knapp wird. Zum Abendessen erwartet uns ein 4-Gänge-Menue, nee, damit hätten wir nicht gerechnet und einen John haben wir dann auch noch gefunden, bei uns ist er halt Kellner.

Wir sind todmüde, beobachten aber doch noch ein Hippo, natürlich ganz, ganz leise und vorsichtig bei uns vor`m Häuschen. Der Marafluß fließt unmittelbar am Camp vorbei und wenn es dunkel wird, steigen die Flusspferde zum grasen aus dem Wasser.

21. September

Wir werden um 7.00 Uhr geweckt, 9.00 Uhr ist Abfahrt zur Ganztagspirsch, endlose Savanne, wir werden gut durchgeschüttelt, plötzlich tauchen paar Häuschen mit einer Schranke auf, der Eingang in den Nationalpark Masai Mara, man kann aber auch problemlos links oder rechts vorbeifahren, beim Ausgang haben wir ja auch keine Schranke passiert ! Dahinter, wie kann es anders sein – in einer halbverfallenen Holzhütte ein Masai-Andenkenlädchen, daneben ein Toilettenhäuschen. Elke versichert mir, dass man es ruhig benutzen kann, ja , also, in den Boden ist ein Loch gegraben, darauf steht eine Toilette ! 

Mitten im "nirgendwo" steht ein Masai Verkaufsstand....und wir halten natürlich an.

Weiter geht die Fahrt, immer wieder Gnuherden, Zebras und dann endlich 2 Geparden – was für herrliche Tiere. Ein Stück weiter 2 Löwen, noch weiter eine Löwin mit 3 Jungen, wir können sie eine ganze Weile beobachten, nun hat sich die weite Fahrt doch gelohnt, die Fahrer kennen schon die bevorzugten Verstecke der Tiere. Das Mittagessen findet mitten im Busch statt, es fehlt wiedereinmal an nichts.

Geparden Löwenkopf Vollgefressener Löwe

Löwin mit Jungem Löwenbaby, leider hat die Camera immer das Gras scharfstellen wollen Mittagessen mitten im Busch und es hat an nichts gefehlt !

Nachmittags haben wir weniger Glück, paar Elefanten, noch mal ein Hippofluß, am Ufer liegt ein riesiges Krokodil.

Unser Fahrer steuert ein Masai-Dorf an, warum nicht, ist bestimmt interessant, 300 KSh Eintritt ( ca. 4 Euro ) Von dem Geld sollen die Masai-Kinder die Schule in Nairobi besuchen, wir hoffen, das stimmt. Die Dorf-Chefin führt uns in ihre Hütte , wir rennen uns erst mal den Kopf an, das Haus wird nach der Größe der Frau gebaut. Drinnen ist es stockdunkel und elend heiß - einzige Lichtquelle ein Feuer. Andreas muß auf gut Glück fotografieren, links und rechts je eine Art Bett mit Kuhhaut drauf, der Herr des Hauses hat 7 Frauen, schläft jede Nacht woanders. Auch in der Hütte , mehr am Ausgang noch ein kleinerer Eingang, da kommen des nachts die kleinen Kälbchen oder Lämmchen rein, ich will mir den Gestank gar nicht vorstellen. Die größeren Tiere werden in der Mitte des Dorfes zusammengetrieben, es gibt also keine Möglichkeit nicht in Sch... zu treten. Rings um`s Dorf ist ein Zaun aus dornigen Akazienzweigen zur Abwehr der Raubtiere. Wir verabschieden uns mit Händedruck – Masai waschen sich übrigens höchst selten oder nie.

Masai Damen Band :-) Masai Hüpfer

Masai Hütte von innen Masai Dorf mit "Supermarkt"

Nach dem Tee im Camp haben wir wenig Zeit, wir haben uns zum  nächtlichen Buschessen angemeldet, ein Erlebnis der besonderen Art. Wir werden kreuz und quer durch die Nacht geschaukelt, später sagen wir dem Fahrer, dass er heimwärts ruhig den kurzen Weg nehmen kann. Es ist die Vollmondnacht, sonst hätten wir es vielleicht nicht gemerkt das wir nur 800m vom Camp weg sind. Naja, es ist ja auch zu gefährlich sich allzu weit vom Camp zu entfernen.

Lagerfeuer im Busch mit Abendessen

Hansi und Elke auf Hochzeitsreise Unsere Jeep Besatzung

Ein Lagerfeuer taucht auf, drum herum gedeckte Tische  und reichlich zu essen. Salate, geröstete Kokosnussstückchen, Zebra vom Grill, etwas trocken vielleicht, aber doch schmackhaft. Das Dessert ist auch nicht zu verachten, kleine Kuchenstückchen, Kokosbällchen – wir essen  viel zu viel. Das Kulturprogramm – der obligatorische Masai-Tanz.

Masai Tanz im Busch.... Masai Tanz

In dieser Nacht hab ich sehr gut geschlafen, denn ich habe nicht gehört, als durch Flusspferdgetrampel in der Nacht unsere Tür vom Häuschen aufgesprungen ist. Ich glaube, es hätte eh nicht durch die Tür gepasst. Andreas hat sie dann richtig verriegelt. Lala Salama – gute Nacht

22. September

Um 5.00 Uhr werden wir geweckt, eine Tasse Tee gegen die morgendliche Kälte und auf zur Frühpirschfahrt, es tut sich nicht viel, dafür genießen wir einen herrlichen Sonnenaufgang. 

Sonnenaufgang in der Masai Mara, ein Erlebniss der besonderen Art ! Zebras in der Morgenstimmung...

Nach 2 Stunden Fahrt haben wir das Glück einen Leoparden zu entdecken, ganz malerisch liegt er auf einem Ast, eine Weile lässt er sich bestaunen, verschwindet dann aber auf Nimmerwiedersehen. 

Leopard (einer von 2 in der Masai Mara), welch ein Glück Irgendwann hat es Ihm gereicht und er zog von dannen

Nach der Rückkehr ins Camp erst mal frühstücken, auschecken und Rückflug an die Küste. Nach den anstrengenden Tagen ruhen wir uns am Nachmittag aus. Es ist Sonntagabend, heute ist Candlelight-Diner, uff, 6-Gänge-Menue, Mathews muß die Küche beschwatzt haben, unsere Teller besonders vollzuladen. Es ist einfach nicht zu schaffen. Am Nachbartisch, an den bisher immer das nette ältere englische Paar saß ( wir hatten sie Miss Sophie und Admiral v. Schneider getauft, da Sie durchaus „Dinner for One“ hätten geben können ) sitzen jetzt, nee das ist doch nicht zu fassen, 2 Stuttgarter. Die Kenianer müssen denken, dass es nur eine Stadt in Deutschland gibt.

Apropos Stuttgart : Inge und Patrizia haben heute ihren letzten Abend, in der Jambo-Bar nehmen wir unseren Abschiedstrunk.

23.September

Es regnet , aber heute will ich es wissen, um 11.00 Uhr ist Ebbe, günstigster Zeitpunkt zum schnorcheln. Also anmelden zum Essen im ASC-Dörfchen, um 10.00 Uhr

den Zebi nicht verpassen, los geht’s. Na das sieht doch gut aus, das Wasser ist glasklar, aber ohne Sonne ist der Wind ganz schön frisch. Trotzdem, nichts wie ins Wasser, es ist wunderschön, viele verschiedene Fische, schöne Korallen, sie sehen sogar recht gesund aus, trotz der vielen Touristen, die bestimmt nicht alle vorsichtig sind, um ja nichts zu beschädigen.

Als wir im Dörfchen wieder anlegen, kommt die Sonne raus, wir haben genug Zeit, um Wärme zu tanken, der nächste Zebi fährt erst 14.30 Uhr zum Hotel zurück.

Nach dem Tee wollen wir noch paar Einkäufe in Shanzu-Dorf erledigen, wir fahren mit dem Zebi bis zum Dolphin und durchkämmen auf dem Rückweg zum Shanzu-Hotel die Lädchen.

Inzwischen hat auch Andreas das Feilschen gut gelernt, wir finden was wir suchen, ein Geschenk für einen guten Freund, nach 2 Stunden zähen Verhandlungen. Erst gegen 19.00 Uhr sind wir zurück. Beim Abendessen meint Mathews, wir sollten doch lieber heute unseren Abschiedscocktail nehmen, da wir morgen früh zu Bett müssen. Wir lassen uns nicht lange überreden. So langsam glaube ich, dass wir nicht nur einen guten Kellner, sondern auch einen Freund gefunden haben.

24. September

Unser letzter Tag

Wir wollen noch mal Sonne tanken, besetzen also gleich noch vor dem Frühstück 2 Liegen.

Liegen am Shanzu Hotel

Da es erst mal wieder regnet, ist es besser nun doch schon zu packen. Zeit auch das Bild vom Schrank zu holen – es ist einigermaßen trocken, vorsichtig vom Rahmen lösen und aufrollen.

Nun aber doch Sonne, im lichten Schatten der Palmen können wir etwas vorschlafen, morgen heißt es früh aus den Federn. Um 19.00 ist eine kurze Abschiedsveranstaltung angesetzt, Kwaheri-Party. Die Dame hätte auch etwas freundlicher sein können (typische arrogante ASC Zicke). Zum Abendessen ist heute afrikanisches Buffet, so recht wissen wir nicht, was wir essen, Mathews findet das lustig.

Bis um 22. 00 Uhr sitzen wir dann doch noch an der Bar und versprechen wiederzukommen, irgendwann. Vor allem weil wir auch Möglichkeiten gefunden haben „private“ Safaris ohne den ASC zu buchen - zum Spezialpreis.

25. September

Um 4.00 sollte geweckt werden, uns hat man als einzige vergessen, gut das wir selbst einen Wecker dabei hatten. Genauso wie man uns vergaß zu wecken, wurde auch das Gepäck nicht vom Zimmer geholt...nach längeren Diskussionen hat dann aber auch das geklappt. Vom ASC war kein Verantwortlicher anwesend, man hat den „Kofferträger“ einfach seinem Schicksal überlassen. Das könnte auch besser werden ! Gegen 6.00 Uhr werden wir zum Flughafen Mombasa gebracht, pünktlich halb 9 heben wir ab – landen kurz nach halb 4 in Basel – draußen sind 7 Grad !

Kwaheri Kenia Eingang zu den 4 ASC Hotels (Palm, Coral, Shanzu, Paradise)(sicher nicht das letzte Mal)

Copyright aller Bilder und Texte bei Karin+Andreas Eckert

Jede Veröffentlichung bedarf unserer schriftlichen Zustimmung !

Mailanfragen an: andreas@eckertweb.de

Für Buchungsanfragen empfehlen wir entweder: Olaf Fey oder den ASC direkt, welcher mehrere Reisebüros betreibt.

Wer den Kindern in Kenia helfen möchte ist bei "Kenia Hilfe eV" gut aufgehoben

Die Musik im Hintergrund ist von der Safari Sound Band.

Die CD´s der Band könnt ihr hier bestellen